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Für ein solidarisches Generationenprojekt

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Zur rentenpolitischen Diskussion in der SPD erklären die Bundesvorsitzende der AG 60 plus, Erika Drecoll, und der Juso-Bundesvorsitzende, Sascha Vogt:

„Mit unserem gemeinsamen Grundsatzpapier zur solidarischen Weiterentwicklung der Rente möchten wir eine Debatte in der SPD anstoßen. Die SPD hat im vergangenen Jahr beschlossen, dass die Zukunft der Rente insbesondere vor dem Hintergrund der Rente mit 67 in einer Kommission diskutiert und bis zum Bundesparteitag entsprechende Vorschläge vorliegen sollen. Neben der Rente mit 67, die aus unserer gemeinsamen Überzeugung ein Fehler war und ist, sind uns insbesondere drei Punkte wichtig, die nun diskutiert werden müssen:

1. Wir benötigen ein Gesamtkonzept, um künftiger Altersarmut vorbeugen zu können, dabei muss auch geklärt werden, ob und wie ein entsprechendes System in der gesetzlichen Rente verankert werden kann.
2. Wir müssen einen Weg aufzeigen, wie wir immer mehr Menschen in die gesetzliche Rentenversicherung einbeziehen können und zu einer Erwerbstätigenversicherung kommen.
3. Wir brauchen auch eine Debatte über die Leistungshöhe der gesetzlichen Rentenversicherung und die Sinnhaftigkeit der Förderung einer privaten Altersvorsorge. Gerade die letzte Finanzkrise hat gezeigt, wie unsicher eine private Säule sein kann.

Wir werden diese Punkte in die Diskussionen der Partei einbringen und freuen uns auf eine konstruktive und sachorientierte Debatte.“

Für ein solidarisches Generationenprojekt