Zu den Ereignissen in Ägypten und Tunesien erklärt der Juso-Bundesvorsitzende, Sascha Vogt:

"Wir unterstützen und solidarisieren uns mit allen demokratischen Bewegungen, die derzeit in friedlicher Form gegen autokratische Regierungen protestieren. Wir fordern die jeweiligen Regierungen auf, gegen die Demonstrierenden keine Gewalt einzusetzen. Auch darf die Freiheit der Presse und des Internets nicht eingeschränkt werden. Ausgangssperren müssen aufgehoben werden, sowie freie und faire Wahlen stattfinden, um die Lage vor Ort nicht eskalieren zu lassen.

Wir Jusos setzen uns weltweit für Demokratie, Frieden und Menschenrechte ein und fordern die Bundesregierung und die Europäische Union auf, sich für eine friedliche Umgestaltung der Gesellschaften einzusetzen, in denen die Lage derzeit zu eskalieren droht."